TSV Drügendorf - SV Langensendelbach II 6:1(5:0)
Gegen den Tabellenletzten aus Langensendeldach 2 konnte der TSV auf zwei Langzeitverletzte, Patrik Dachwald und Tobias Bienert, zurückgreifen. Dafür musste ein Feldspieler ins Tor, Mario Schmitt war verletzt und Sebastian Matthes fehlte arbeitsbedingt.
Eine starke Anfangsphase reichte Drügendorf zu einem klaren 6:1-Heimsieg. Bereits in der sechsten Minute verwandelte Leicht einen Freistoß aus 20 Metern flach unter der Mauer durch zur 1:0-Führung. Drei Minuten später das 2:0 durch Markus Nagengast, er umspielte mehrere Gegenspieler und hämmerte den Ball aus 14 Metern in den oberen Winkel. Nach einer guten Viertelstunde setzte sich Lindner auf der rechten Außenseite unfair gegen seinen Gegenspieler durch, unverständlich für alle ließ der schwache Schiedsrichter weiterlaufen, Lindner spielte den Ball flach in den Fünfer und Leicht Jschob zum 3:0 ein. Das 4:0 erzielte Lindner auf Zuspiel von Leicht in der 23. Minute. Die erste gute Chance hatten die Gäste in der 28. Minute durch Emmert, aber Stiegler reagierte glänzend und lenkte den Ball übers Tor. Noch vor der Pause gelang Leicht sein dritter Treffer zum 5:0-Halbzeitstand. Mit der sicheren Führung schlichen sich bei der Heimelf Leichtsinnsfehler ein, das nutzten die Gäste in der 51. Minute durch Rne Hale aus, mit einem Kopfball erzielte er den Ehrentreffer. Das Spiel verflachte zusehends auf beiden Seiten, doch Herbst (Märtl) sorgte für ein Hightlight, er umspielte den Gästetorwart und brachte das Kunststück fertig, den Ball aus zehn Meter am leeren Gehäuse vorbeizuschießen. Das letzte Tor erzielte Bienert. Nach glänzender Vorarbeit von Weber und Nagengast musste er nur noch den Ball aus einem Meter über die Linie drücken. Kurz vor Schluss stand ein Gästespieler alleine vor Stiegler, aber er hielt den Ball sicher, eine tolle Leistung für einen Feldspieler. In der letzten Minute eine unschöne Szene, als zwei Gästespieler die Sportart Fußball mir Rugby verwechselten, doch der Schiedsrichter pfiff einfach ab, um den Tumulten aus dem Wege zu gehen. Verdienter 6:1-Heimsieg gegen einen überforderten Gegner.